Wir haben den Geburtstag als Ausbildung zum Lego-Werk-Arbeiter vorbereitet. Hierbei gilt es diverse Fertigkeiten zu beweisen, um am Ende die begehrte Lohntüte zu erhalten. Es werden mehrere Stationen aufgebaut und jeder bekommt ein Ausbildungsheft, in dem die Aufgaben aufgelistet sind und abgehakt werden können. Außerdem befinden sich im Heft zwei Rätsel, die nebenbei gelöst werden können, wenn es eine Pause oder eine Wartephase gibt. ...........................
Das Lego-Muster gibt es als Download hier
Die Etiketten gibt es als Download hier
Für das Heft habe ich die Legomuster auf eine Seite gedruckt und auf die weiße Seite habe ich -im Querformat- die Rätsel und Ausbildungsliste gedruckt.
Für die Schrift habe ich eine gewählt, die nicht zu eckig ist.
Die einzelnen Blätter habe ich erst mit einem Tacker zusammen geheftet. Da das aber nicht so schön aussah, habe ich mich an die Nähmaschine gesetzt und die Seiten zusammen genäht.
Unten gibt es die Downloads für die Rätsel und die Ausbildungsaufgaben.
Ausbildungsliste im Überblick
Zu den einzelnen Spielen
Zum warm werden dürfen die "Azubis" die Anzahl der Legosteine im Glas schätzen.
Kleiner Tipp vom Werkstattleiter: Es sind mehr als 100 und weniger als 200.
Für dieses Spiel habe ich 4mal so viel Legoteile wie Mitspieler und 3mal so viele andere Kleinteile rausgesucht. Darunter sollten auch Teile sein, die nicht ganz eindeutig als Legoteile zu erkennen bzw. zu erfühlen sind.
Außerdem wird ein Beutel, am besten mit Zugband benötigt.
Denn bei diesem Eignungstest geht es darum die Legoteile blind zu ertasten.
Also alle Teile in den Beutel und zugezogen. Nacheinander darf nun jeder ein Legoteil ertasten und aus dem Beutel fischen. Am Anfang ist es noch recht einfach, weil die Legoteile überwiegen. Aber je mehr Teile gezogen werden, desto schwieriger wird es die richtigen Teile zu finden, da die leicht zu erfühlenden Steine schon aus dem Spiel sind.
Das Spiel Teamwork steht in Verbindung mit dem obigen Eignungstest, denn es ist die Aufgabe, aus den gezogenen Legoteilen etwas zu bauen und alle Steine zu verarbeiten.
Je nach Muße des Werkstattleiters, könnten die Steine für den Eignungstest danach ausgesucht werden, etwas bestimmtes zu bauen, oder es wird ein tolles Phantasiegebilde aus einem zufällig zusammen gesammelten Steine-Potpurri.
Als nächstes geht es direkt in die Fabrik zum Bauen. Um zu erfahren, ob die Azubis auch unter erschwerten Bedingungen motorisch geeignet sind, geht es nun daran einen Turm mit Handschuhen zu bauen (einhändig, mit einem Handschuh, die zweite Hand darf nicht benutzt werden).
Dabei besteht die Möglichkeit, dass jeder für sich und nacheinander einen Turm baut oder alle gleichzeitig und um die Wette oder in Zweier-Gruppen um die Wette oder, wenn genug Handschuhe vorhanden sind, bauen alle abwechselnd an einem Turm.
Bei diesem Spiel versuchen die Azubis mit verbundenen Augen den Legokopf an die richtige Stelle des Plakates zu setzen. Wer mag, kann dem Kopf vorher noch ein Gesicht malen.
Den Download für das Spiel findet ihr hier
Unsere sprobbele haben zwei Kugellabyrinthe gebaut, die nun mit einer Murmel oder einer anderen Kugel vom Start bis zum Ziel bewältigt werden sollen. Um die Wette oder nacheinander.
Hier können die Azubis ihre Designfähigkeiten unter Beweis stellen. Auf das Schild kann jeder seinen Namen schreiben und fertig ist die Mitgebseltüte (ich mag das Wort Mitgebsel eigentlich gar nicht, aber jeder weiß halt, was damit gemeint ist).
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