Adventskalenderfüllung Nr. 1
Vor ein paar Jahren habe ich schon einmal Senf hergestellt und war mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden. Deshalb habe ich es wohl nicht wieder versucht.
Aber in letzter Zeit gab es bei uns immer wieder Diskussionen, wie ein guter Senf schmecken sollte und Herr sprobbele meinte: "Dann müssen wir halt unseren eigenen Senf machen." ..................................................................................................................
..........................................................Das haben wir (also ich) dann mal getan.
Eigentlich ist es ganz einfach Senf zu machen, und er kann nach dem eigenen Geschmack gewürzt werden; mit Honig, Kräutern und Gewürzen oder Früchten.
Ich finde, dass so ein Senf aus eigener Produktion genau das richtige Geschenk für den Adventskalender ist oder den Nikolausstiefel oder als Mitbringsel oder als Wichtelgeschenk oder ....oder...oder.
Er kann zeitig angerührt werden, da der Senf ca. 3 Wochen zur vollen Geschmacks-entfaltung benötigt und ist einige Monate haltbar.
Heute beginne ich mit einem einfachen warm gerührten Senf mit Honig.
Ich liebe körnigen Senf, deshalb mahle ich die Senfkörner nicht vorher, sondern schlage den fertigen Senf am Ende nur mit dem Pürierstab auf.
Das brauchst du:
Zutaten:
- 150 g weiße Senfkörner oder Senfmehl
- 50 g braune Senfkörner oder Senfmehl
- 180 ml Weißweinessig
- 60 ml Wasser
- 90 ml Weißwein
- 80 g brauner Zucker
- 35 g Salz
- 1 EL Kurkuma
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Öl
- 1-3 EL Honig - nach Geschmack - evtl. 1-2 EL mehr
- 1-2 Msp gemahlenen Zimt
- 1 Msp gemahlene Nelken
Material:
- Topf mittlerer Größe
- Pürierstab
- Schüssel
- eventuell bei ganzen Senfkörnern: Kaffeemühle/ Gewürzmühle/ Smoothiemixer um die Körner ganz fein zu mahlen.
- Schneebesen
- Löffel
- Messbecher
- Twist-off-Gläschen, Bügelgläser oder Keramiktöpfchen mit Deckel
So geht es:
- Fülle Essig, Wasser und Wein mit Salz und Zucker in einen Topf und bringe alles zum Kochen.
- Lass alles bei reduzierter Hitze ca. 15 Minuten köcheln.
- Nimm den Topf vom Herd und warte bis der Sud auf Handwärme abgekühlt ist.
- Wenn du Senfkörner verwendest, kannst du diese nun mahlen; den Feinheitsgrad kannst du selbst bestimmen. - ich mag es, wenn der Senf körnig ist, deshalb mahle ich die Körner gar nicht, sondern schlage den Senf am Ende nur mit dem Pürierstab auf.
- Gib das helle und das dunkle Senfmehl bzw. die gemahlenen Senfkörner in eine Schüssel und gieße ca. 3/4 des abgekühlten Suds in dünnem Strahl zum Senfmehl.
- Rühre alles zu einer cremigen Paste.
- Wenn der Senf zu fest bzw. trocken ist, kannst du noch etwas Sud hinzufügen.
- Schlage den Senf mit dem Pürierstab noch einmal auf und gebe die Gewürze, den Zitronensaft, Honig und zum Schluss das Öl hinzu.
- Für mehr Schärfe kannst du mehr Senfmehl unterrühren.
- Wenn du mit der Konsistenz und dem Geschmack zufrieden bist, kannst du den Senf in die sauberen Gläschen füllen.
- Beschriften
Fertig!
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